Das Prinzip „SCHNELLE HILFE“ beinhaltet die Gewährleistung eines kurzfristigen Therapieangebots.
Bei Wartezeiten von bis zu 3 Monaten für eine Psychotherapie ist der Ausfall der Arbeitnehmer über einen längeren Zeitraum vorprogrammiert. Oftmals verschlimmert sich der Zustand bzw. die Symptome während der Wartezeit.
Diese Angebot ist deshalb besonders für Unternehmen interessant, weil durch die „Schnelle Hilfe“ zu erwartende Mehrkosten deutlich reduziert werden können.
Bundesweit wurden im letzten Jahr über 60 Mio. Arbeitsunfähigkeitstage aufgrund psychischer Erkrankungen registriert.
Das ist ein Anstieg um mehr als 80 Prozent in den letzten 15 Jahren.
Bis zu 13 Millionen Arbeitnehmer in Deutschland sind nach Schätzungen von Gesundheitsexperten und Krankenkassen allein von Burnout betroffen.
40.000 Arbeitskräfte fehlten über das ganze Jahr im Büro oder an der Werkbank, weil sie sich ausgebrannt fühlten.
Ein Burnout verursacht nach Untersuchungen der WHO im Schnitt 30,4 Krankheitstage pro Jahr.
Bereits jeder fünfte Arbeitnehmer leidet unter gesundheitlichen Stressfolgen – von Schlafstörungen bis zum Herzinfarkt.
Fachleute beziffern den Produktionsausfallkosten und verlorene Bruttowertschöpfung in Deutschland auf rund 71 Milliarden Euro.
41 Prozent aller Neuzugänge zur Rente wegen verminderter Erwerbsfähigkeit waren auf psychische Störungen zurückzuführen.
Psychische Belastungen sind damit inzwischen Ursache Nummer eins für Frühverrentungen. Das Durchschnittsalter lag bei 48,3 Jahren.