Hypnose gegen Angst und Phobie
Als Therapieform, die das Unterbewusstsein anspricht, ist die Hypnose im Hinblick auf eine Angst– und Panikstörung oder Phobie vielversprechend. Angst essen Seele auf, viele kennen diesen wahren Satz aus leidlicher eigener Erfahrung. Die Angst hat viele Gesichter und besteht aus einer Vielzahl zumeist unangenehmer und negativer Gefühlsregungen. Sie zeigen sich in Befürchtungen, Unsicherheiten, Furcht, Phobie und Panikattacken. Eine Angst- oder Panikstörung ist nicht vergleichbar mit beispielsweise der Angst kleiner Kinder im Dunkeln. Eine Panikstörung oder eine Phobie geht weit über diese Angstmomente mit realen Auslösern hinaus. Möglicherweise wird sie auch ohne zunächst offenkundig erkennbare Ursache ausgelöst. Manchmal stecken Überforderungen dahinter, häufig gibt es aber auch andere Blockaden, die sich nicht mit dem Verstand erklären lassen. Hier setzen Therapieformen an, die auf das Unterbewusstsein einwirken, idealerweise die Hypnose.
Angst- und Panikstörung, Phobie
Schon in der Steinzeit entwickelten Menschen Ängste. Diese waren notwendig, um bestimmte Schutzmechanismen in Gang zu setzen. So flüchtete der Mensch vor den angstauslösenden Faktoren, was ihm unter Umständen das Leben rettete. Andererseits stellte er sich der Angst und mobilisierten Energien, um zu kämpfen. Ängste sind damit ein lebensnotwendiger Schutz- und Warnmechanismus zur Abwehr von Gefahren. Dabei handelt es sich um völlig natürliche körperliche Reaktionen, die in Fachkreisen „Signalangst“ genannt werden.
Wenn Ängste jedoch ohne bestimmte Ursachen auftreten oder es zu einer körperlichen und seelischen Überreaktion kommt, dann führen die Ängste zu Störungen und machen schließlich in der Form einer Panikstörung oder Panik krank.
Sie blockieren wichtige Funktionen, die für die Harmonie von Körper, Geist und Seele sorgen. Panikstörungen und Ängste erfüllen die Kriterien einer Krankheit, wenn folgende Punkte zutreffen:
- die Angst lässt sich nicht beseitigen, sie ist ständig vorhanden
- die Angst nimmt überhand, ist besonders stark ausgeprägt
- Panikstörung: der Angst geht keine reale Gefahr voraus, sie tritt wie ein Anfall auf
- Phobie: vor ungefährlichen Situationen (Zahnarzt) oder Dingen (Spinnen, Höhe, enge Räume) treten unsinnige Ängste auf
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